Weniger Krankenhäuser, bessere Qualität? Daher sind Organisation und Finanzierung der Pflege Themen, die neben und in Folge von Corona aktuell bleiben. Aber auch jenseits davon bleibt unberücksichtigt, dass es Krankenhäuser in den unterschied - lichsten Trägerschaften gibt und ein solch ... zige Auftraggeber. Juli veröffentlichten Untersuchung der Bertelsmann-Stiftung. Etwa fünf Millionen Patienten könnten zudem statt stationär a… Bertelsmann-Studie über die Krankenhausversorgung in Deutschland, die Mitte Juli veröffentlicht wurde und seitdem für sehr hitzige Diskussionen sorgt. Die Kolleginnen und Kollegen der Klinikum Dortmund gGmbH werden nach TVöD bezahlt. An dem „Zahlenspiel der Bertelsmann-Stiftung“ wolle man sich nicht orientieren. Auch der Mangel an Pflegekräften könne so gemindert werden. In Niedersachsen regt sich vor allem Widerstand gegen die Vorschläge einer neuen Studie. Eine neue Studie der Bertelsmann-Stiftung schlägt eine radikale Lösung vor. Die Autoren der Bertelsmann-Studie schlagen einen zweistufigen Aufbau einer neuen Krankenhausstruktur vor. Laut der Bertelsmann-Studie haben große Krankenhäuser einen klaren Vorteil: Sie verfügen über mehr Ausstattung und Erfahrung als kleinere Kliniken. Sein Kollege Michael Helmkamp vom Marburger Bund NRW/Rheinland-Pfalz hält sie für verantwortungslos, weil sie Unruhe schüre in den Kliniken, wo Pflegekräfte und Ärzte über Gebühr arbeiten, um „das unterfinanzierte System Krankenhaus zu erhalten“. Von den derzeit knapp 1400 Krankenhäusern sollten nur deutlich weniger als 600 größere und bessere Kliniken erhalten bleiben, heißt es in einer am 15. Kritik an Bertelsmann-Klinik-Studie "Man lässt die Bedürfnisse der Menschen unter den Tisch fallen". Auch der Mangel an Pflegekräften könne so gemindert werden. Nur in ausreichend großen Kliniken könnten Facharztstellen rund um die Uhr besetzt werden. Unrealistisch sei auch die Erwartung der Studie, dass damit das Problem des Personalmangels im Gesundheitswesen gelöst werden könne. Juli 2019 /Fernando Cortés, stockadobecom … Nach Ansicht der Wissenschaftler kommen in Deutschland zu viele Menschen ins Krankenhaus. geführt, die drei Häuser in Köln und eins in Bergheim führt. Und diese sei laut der Studie prekär. Nur in ausreichend großen Kliniken könnten Facharztstellen rund um die Uhr besetzt werden. So zumindest lautet die Lösung der Bertelsmann Stiftung, für die in der Studie „Zukunftsfähige Krankenhausversorgung“ untersuchte Region des Großraums Köln. Die Stiftung habe privilegierten Status. Als „Gesundheitsökonomie am grünen Tisch“ bezeichnet Hans-Jörg Freese vom Marburger Bund, dem Berufsverband für Ärzte, die Studie. Allerdings sei daraus nicht erkenntlich, ob es sich um Herzinfarkt-Notfälle oder Nachbehandlung von Herzinfarkt-Patienten handle. Auch bemängeln die Studienautoren, dass in kleinen Häusern nicht genügend Mediziner vorhanden seien, um zum Beispiel rund um die Uhr einen HNO-Facharzt bereitzuhalten. Vor allem die Qualität der Notfallversorgung und von planbaren Operationen lasse sich so verbessern. „Ich will nie wieder in Deutschland in einem Krankenhaus arbeiten“, „Und am Ende werden wir von der Meute beschimpft“. Ich als Patient hätte aber schon gern Gewissheit, dass ich richtig behandelt werde und überlebe.“, Er betrachte es als eine „intellektuelle Zumutung“, dass von den Kritikern der Studie der Zusammenhang zwischen Fallzahlen und Qualität als konstruiert abgetan werde. Die Durchschnittsgröße der Kliniken liege bei unter 300 Betten. Die WELT als ePaper: Die vollständige Ausgabe steht Ihnen bereits am Vorabend zur Verfügung – so sind Sie immer hochaktuell informiert. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft habe errechnet, so Leiden, dass rund 3,3 Milliarden Euro nötig wären, um die in der Studie vorgeschlagenen Klinik-Zentren einzurichten. Die sogenannten Rationalisierungsreserven seien mittlerweile ausgeschöpft, hatte die Krankenhausgesellschaft erklärt. Die Zahl der Krankenhausfälle ließe sich so bis 2030 auf 14 Millionen in Jahr senken. Übergabe der Infrastruktur, falls ein neuer Vertragspartner für den Betrieb gefunden wird. Bertelsmann Stiftung sieht 600 Krankenhäuser als ausreichend für die Versorgung an Montag, 15. Genau das Gegenteil aber sei erzielt worden mit „diesem Parforce-Ritt durch Zahlen und Leistungsangebote“, so Christoph Leiden, Sprecher der Stiftung der Cellitinnen zur Hl. Darunter sind auch die drei besten abgelegenen Krankenhäuser. Bertelsmann-Studie zu Krankenhäusern: Befremdliche Forderung. Mehr als jedes zweite Krankenhaus in Deutschland sollte nach Ansicht von Fachleuten geschlossen werden, damit die Versorgung der Patienten verbessert werden kann. 4. Solche Reaktionen habe man erwartet, so Hendrik Baumann vom Ressort Gesundheit bei der Bertelsmann-Stiftung. Etwa fünf Millionen Patienten pro Jahr könnten genauso gut ambulant behandelt oder operiert werden. „Außer Protesten“, so Jan Böcker, „habe ich keine guten Gegenvorschläge gehört.“, Auch nicht angesichts der Erkenntnis, dass „allein in Köln zwei Drittel der Patienten mit Herzinfarkt in eine dafür nicht geeignete Klinik eingeliefert werden. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) hat eine Bertelsmann-Studie, die eine deutliche Reduzierung der Zahl der Kliniken in Deutschland vorschlägt, heftig kritisiert. Dienstag, 16.07.2019, 06:36 In der Bertelsmann-Studie heißt es dagegen, die schnelle Erreichbarkeit eines kleinen Krankenhauses sei nur ein vermeintlicher Vorteil. Persönliche Daten anzeigen und bearbeiten, Übersicht über Ihre Newsletter-Einstellungen, Abonnements verwalten (inklusive KStA PLUS), Sie haben noch kein Konto?Hier registrieren, Abonnenten-Status:Zur Zeit kein aktives Abonnement, Als PLUS Abonnent haben Sie Zugang zu wöchentlich mehr als 250 KStA-PLUS-Artikeln, Sie haben Zugang zu mehr als 100 PLUS-Artikeln pro Woche und genießen unsere Premium-Artikelansicht, Soll laut Studie bleiben: Die Universitätsklinik in Köln, Die bundesweite Empörung über seine Studie zum radikalen Umbau der Krankenhauslandschaft am Beispiel der Region Köln, Leverkusen, dem Rheinisch-Bergischen-, Oberbergischen- und Rhein-Erft-Kreis kommentiert Jan Böcker von der Bertelsmann-Stiftung in Gütersloh so: „Wir sind unabhängig und können Themen anfassen, die kitzelig sind. Da kommt eine Studie gerade recht, die nun wieder behauptet, viele Krankenhäuser seien … Schlagzeilen, Meldungen und alles Wichtige, Eine Bertelsmann-Studie rät zu deutlich weniger Krankenhäusern, um eine bessere Versorgung zu ermöglichen. Weiter führe der Wettbewerb der Krankenhäuser um Patienten und Fehlanreize in der Vergütung dazu, dass mehr behandelt werde, als eigentlich nötig sei. Pflegekräfte sind knapp. Schon 2011 habe man begonnen, Fehlversorgung und Qualitätsansprüche sowie regionale Unterschiede zu untersuchen. Registrieren Sie sich kostenlos und erhalten Sie auf Ihre Interessen abgestimmte Inhalte sowie unsere vielseitigen Newsletter. Zudem droht ein Engpass bei chirurgischen Instrumenten, Implantaten und anderen Medizinprodukten. Über eine Verringerung der Zahl der Krankenhäuser wird in Deutschland seit Langem diskutiert. Diskussion um Qualität und Schließung ländlicher Krankenhäuser - Gesundheit - Diskussionsbeitrag 2019 - ebook 34,99 € - GRIN Wenn dort kein Facharzt verfügbar sei, habe die Klinik einen gravierenden Qualitätsnachteil. Krankenhäuser in ländlichen Regionen erhalten von den Krankenkassen künftig extra Geld. Sie könnten dann mehr Personal und eine bessere Ausstattung erhalten. Statt der bisher 38 Kliniken in der Region, so die Aussage in der 196 Seiten starken Studie, täten es auch 14 Häuser. Mit nur halb so vielen Kliniken Patienten besser versorgen Die Studienautoren der Bertelsmann-Stiftung empfehlen, zukünftig die Zahl der Krankenhäuser in Realitätsverlust der Experten? Kleine Kliniken verfügten dagegen häufig nicht über die nötige Ausstattung und Erfahrung, um lebensbedrohliche Notfälle wie einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall angemessen behandeln zu können. Eine Studie, durchgeführt vom Berliner Institut für Gesundheits- und Sozialforschung (IGES) und beauftragt von der Bertelsmann Stiftung, hat genau diese Mängel bei einer Vielzahl besonders der kleineren Kliniken festgestellt. Die Stiftung unterhält vier Krankenhäuser und eine Privatklinik in Köln sowie Seniorenhäuser und Therapiezentren in Köln und dem Umland und erwirtschaftet einen Umsatz von 574 Millionen Euro. Keineswegs – vielmehr ein notwendiger Hinweis. Die Politik hält das nicht aus, weil sie wiedergewählt werden will.“. Eine Bertelsmann-Studie sorgt für erheblichen Wirbel. Krankenhäuser in ländlichen Regionen erhalten von den Krankenkassen daher auch künftig extra Geld. Kritiker warnen vor einem Kahlschlag. Eine Studie, durchgeführt vom Berliner Institut für Gesundheits- und Sozialforschung (IGES) und beauftragt von der Bertelsmann Stiftung, hat genau diese Mängel bei einer Vielzahl besonders der kleineren Kliniken festgestellt. Eine Studie empfiehlt, die Zahl der Krankenhäuser in Deutschland zugunsten der Ausstattung zu reduzieren. Aufbau der Neurodienststelle, inklusive der Anbindung der sich beteiligenden Krankenhäuser (Konsilanbietende Stellen) und Entnahmekrankenhäuser, 2. Das St. Katharinenhospital in Frechen könnte bleiben. Die Bedingungen in einem Flächenland seien andere, heißt es. Auch Computertomografen und andere wichtige Geräte könnten dann in allen Kliniken bereitstehen. 1. Helmkamp: „Bei fast 80 Prozent Bettenauslastung in NRW ist eine massive Reduzierung der Kliniken nur bei Rationierung der Leistung möglich.“ Es sei verantwortungslos, die „Versorgung von 22 Millionen Einwohnern in beiden Ländern … ökonomisch agierenden Medienunternehmen zu überlassen“. Weniger Krankenhäuser, bessere Qualität? Die Bedingungen in einem Flächenland seien andere, heißt es. [1] So werden derzeit aus guten Gründen Verbesserungen bei der Zahl und den Einkommen der Pflegekräfte angestrebt. https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/krankenhaus-landschaft Reaktionen auf Bertelsmann Studie zur Schließung von 800 Krankenhäusern Die Bertelsmann-Stiftung empfiehlt, die Anzahl an Krankenhäusern in Deutschland um mehr als die Hälfte zu reduzieren. ... Krankenhäuser müssten die notwendige Spezialisierung und die Breite des medizinischen Spektrums mit ausreichend Personal abbilden können. Betrieb der Neurodienststelle 3. „Wir können Themen anfassen, die kitzelig sind“, verteidigt Jan Böcker von der Bertelsmann-Stiftung die Studie. Krankenhäuser in ländlichen Regionen erhalten von den Krankenkassen künftig extra Geld. Nach jüngsten Zahlen der Deutschen Krankenhausgesellschaft hat jede dritte Klinik 2017 rote Zahlen geschrieben. Einen externen Auftraggeber für die Studie hat die Bertelsmann-Stiftung nach eigenen Angaben nicht. Das Personalproblem beherrscht die Krankenhäuser und die Pflegeheime. Die freuen sich bestimmt, dass wir vorab den Shitstorm abkriegen, bevor die Laumann-Studie zur Krankenhaus-Planung kommt, die vielleicht besagt, dass zehn Prozent der Kliniken umstrukturiert oder geschlossen werden müssen.“ Dann könne man erleichtert aufatmen, weil es weniger sei als in der Studie. dpa/Stephanie Pilick Laut der Bertelsmann-Studie haben große Krankenhäuser einen klaren Vorteil: Sie verfügen über mehr Ausstattung und Erfahrung als kleinere Kliniken. Ein Expertengremium hat zunächst Qualitätskriterien definiert: Eine gesicherte Notfallversorgung, Facharztbereitschaft rund um die Uhr, Erfahrung und Routine des medizinischen Personals und angemessene tech… Nach jüngsten Zahlen der Deutschen Krankenhausgesellschaft hat jede dritte Klinik 2017 rote Zahlen geschrieben. Sie sei gemeinnützig und arbeite mit steuerbegünstigten Mitteln. Maria in Köln. Herr Augurzky, eine Studie der Bertelsmann-Stiftung, die die Schließung eines großen Teils der deutschen Krankenhäuser vorschlägt, erhitzt die Gemüter. Zielmodell zur regionalen Verteilung der Klinik-Standorte, ohne Verschlechterung der 30-Minuten-Erreichbarkeit der nächstgelegenen Klinik. Jetzt scheint für die private Krankenhaus-Landschaft die Zeit gekommen zu sein, die letztes Jahr begonnene Diskussion wieder aufzunehmen. Wir hätten demnach die Wahl: Kleine, schlechte Krankenhäuser um die Ecke oder größere mit … Es gibt in Deutschland große regionale Unterschiede bei der medizinischen Versorgung im Krankenhaus. Newsticker, Schlagzeilen und alles, was heute wichtig ist, im Überblick. Aktuell hat ein Drittel der deutschen Krankenhäuser weniger als 100 Betten. Die finanzielle Lage vieler Krankenhäuser in Deutschland ist prekär. Krankenhäuser in ländlichen Regionen erhalten von den Krankenkassen künftig extra Geld. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte kürzlich betont: „Ein Krankenhaus vor Ort ist für viele Bürger ein Stück Heimat.“ Gerade in gesundheitlichen Notlagen brauche es eine schnell erreichbare Versorgung. ... Krankenhäuser in … „Es gibt zu wenig medizinisches Personal, um die Klinikzahl aufrechtzuerhalten“, schreibt Bertelsmann-Projektleiter Jan Böcken. Das verdeutlicht die Corona-Krise noch einmal drastisch. mit dem Vorschlag der Stiftung solle sich das ändern. Und Böcker legt noch was drauf: „Ich gehe davon aus, dass im NRW-Gesundheitsministerium unsere Ergebnisse zur Kenntnis genommen werden. In der baden-württembergischen Landesregierung stößt sie damit auf offene Ohren. Eine neue Studie der Bertelsmann Stiftung belegt, dass weniger Krankenhäuser, dafür mit hochwertigerer Ausstattung, besser für die Patienten wären. Krankenhäuser in ländlichen Regionen erhalten von den Krankenkassen künftig extra Geld. Man warte auf die differenzierte Studie aus dem NRW-Gesundheitsministerium im Spätsommer, „in der Minister Laumann die Planungen zu sinnvoll gesetzten Schwerpunkten medizinischer Versorgung in NRW vorstellt“. Die Autoren der Bertelsmann-Studie schlagen einen zweistufigen Aufbau einer neuen Krankenhausstruktur vor. Nicht nur der Pflegenotstand, auch die bürokratischen Hürden machen die Arbeit in deutschen Krankenhäusern immer schwieriger. Nach jüngsten Zahlen der Deutschen Krankenhausgesellschaft hat jede dritte Klinik 2017 rote Zahlen geschrieben. Vorgesehen sind im nächsten Jahr Finanzspritzen für 120 Kliniken von jeweils 400.000 Euro und damit insgesamt 48 Millionen Euro. Krankenhäuser in ländlichen Regionen erhalten von den Krankenkassen künftig extra Geld. Krankenhäuser in ländlichen Regionen erhalten von den Krankenkassen künftig extra Geld. 800 Krankenhäuser zu schließen, ist nicht sinnvoll. Die Autoren der Bertelsmann-Studie schlagen einen zweistufigen Aufbau einer neuen Krankenhausstruktur vor. Kann die Zukunft der bayerischen Krankenhauslandschaft die Schließung kleiner, regionaler Kliniken zugunsten weniger großer Kliniken sein? Über die richtige Zahl von Krankenhäusern in Deutschland wird seit langem diskutiert. Eine Fallstudie für die Region Köln/Leverkusen und den angrenzenden ländlichen Raum habe gezeigt, dass Patienten dort bei einer Verringerung der Zahl der Kliniken von 38 auf 14 im Durchschnitt keine viel längeren Fahrzeiten in Kauf nehmen müssten. Mehr als die Hälfte der Kliniken in Deutschland sind verzichtbar, behauptet eine Studie. In Niedersachsen regt sich vor allem Widerstand gegen die Vorschläge einer neuen Studie. „In der Studie der Bertelsmann Stiftung zu einer zukunftsfähigen Krankenhausversorgung wird am Beispiel einer Versorgungsregion in NRW die Simulation einer theoretischen Neustrukturierung der Krankenhauslandschaft vorgenommen, die aber erst einmal einem Realitäts- und Faktencheck standhalten muss“, erklärte Jochen Brink, Präsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein … Die Niedersächsische Krankenhausgesellschaft (NKG) unterstreicht die Bedeutung der schnellen Erreichbarkeit von Krankenhäusern im Flächenland Niedersachsen. Warum manche Menschen sich nie ganz von einer OP erholen, Die Krankheit erkennen, bevor sie ausbricht, „Ich würde mich im Intimbereich lieber von einem Roboter waschen lassen“. Die Erkenntnis basiere auf Daten, die die Kliniken selbst geliefert hätten. Gerade in Zeiten von Corona sollten die Krankenhäuser „von ambulant erbringbaren Leistungen entlastet werden“, sagte ein Sprecher der Bertelsmann-Stiftung der „Neuen Westfälischen“. Bertelsmann-Studie zur Krankenhaus-Landschaft: Reaktion aus St. Tönis Beachten Sie dabei bitte unsere Regeln für Leserkommentare Vielen Dank für Ihren Beitrag. Weitere Informationen: http://epaper.welt.de, Der Kurz-Link dieses Artikels lautet: https://www.welt.de/196856885. Neben Versorgungskrankenhäusern mit durchschnittlich gut 600 Betten soll es etwa 50 Unikliniken und andere Maximalversorger mit im Schnitt 1300 Betten geben. Allein in Köln würden der Studie zufolge zwei Drittel der Patienten mit Herzinfakrt nicht in eine geeignete Klinik gebracht werden. Patienten sind dort eben nicht zufriedener als in ländlichen und dünn besiedelten Regionen. Eine Reduzierung der Klinikanzahl würde zu einer besseren medizinischen Versorgung der Patienten in Deutschland führen. Patientenschützer warnen vor "verheerenden Folgen". Die finanzielle Lage vieler Krankenhäuser in Deutschland ist prekär. Jetzt ruht das Projekt erst einmal. „Nur Kliniken mit größeren Fachabteilungen und mehr Patienten haben genügend Erfahrung für eine sichere Behandlung“, betonen die Autoren der Studie. Wir haben das Rückgrat, den Shitstorm durchzustehen. Viele Komplikationen und Todesfälle ließen sich durch eine Bündelung von Ärzten und Pflegepersonal sowie Geräten in weniger Krankenhäusern vermeiden. Krankenhäuser in ländlichen Regionen erhalten von den Krankenkassen künftig extra Geld. Wie unrealistisch solche Pläne seien, schildert Leiden: „Wir haben Fusions-Gespräche mit der Stiftung Cellitinnen e.V. In der Bertelsmann-Studie heißt es dagegen, die schnelle Erreichbarkeit eines kleinen Krankenhauses sei nur ein vermeintlicher Vorteil. Aber das Beispiel zeigt, wie paradox die Forderungen in der Studie sind.“. Selbst in Metropolregionen gibt es schwarze Schafe. Aktuelle Daten und Ausblicke: Das Wetter in und um Leverkusen. krankt die Bertelsmann-Studie. Eine aktuelle Studie der Bertelsmann-Stiftung zur zukünftigen Krankenhausversorgung fordert, viele kleinere Krankenhäuser zu schließen. Damit warnt sie zugleich vor Bestrebungen der Bertelsmann-Studie, die Notwendigkeit einer solchen flächendeckenden Krankenhausversorgung infrage zu stellen. „Die Studie soll ein Impuls sein, sich die Kliniklandschaft einmal genau anzusehen.“ Man wisse sehr wohl, dass Gesundheitsthemen großes Interesse weckten. \"Es gibt zu wenig medizinisches Personal, um die Klinikzahl aufrecht zu erhalten\", schreibt Bertelsmann-Projektleiter Jan Böcken. Die Vorschläge der Bertelsmann-Stiftung zur Neugestaltung der Krankenhauslandschaft in der Region Köln/Leverkusen stoßen auf Widerspruch. Dicht besiedelte Regionen mit mehr Krankenhäusern und höherem Wettbewerbsdruck haben nicht automatisch eine bessere Patientenversorgung. Neue Studie – Auftraggeber: Asklepios. Die Forscher verwiesen darauf, dass die Zahl der sogenannten Bettentage pro Einwohner in Deutschland um 70 Prozent über dem Durchschnitt der vergleichbaren EU-Länder liege. 2016 nahm man erstmalig Krankenhausstrukturen unter die Lupe. Auch Computertomographen und andere wichtige Geräte könnten dann in allen Kliniken bereit stehen. Eine Bertelsmann-Studie fordert weniger Krankenhäuser in Deutschland. Gerade Krankenhäuser im ländlichen Raum sind oft defizitär. Bertelsmann-Studie erzürnt Ärzte Ein einheitlicher Krankenversicherungsmarkt sei besser und gerechter, so das Ergebnis einer Bertelsmann-Studie. Das Kartellamt sperrte sich. Teusch gab die Meinung von Reinhard Busse, Professor für Management im Gesundheitswesen – beteiligt an der Bertelsmann-Studie zur Krankenhausversorgung – wieder. Vor allem die Qualität der Notfallversorgung und von planbaren Operationen lasse sich so verbessern. Mit den jüngsten Daten, so Jan Böcker, wolle man die Menschen aufrütteln, damit sie von der Politik eine gute medizinische Versorgung in den Kliniken einfordern. Das wäre eigentlich Landesaufgabe, aber man hat Angst vor dem Shitstorm. Die finanzielle Lage vieler Krankenhäuser in Deutschland ist prekär. Einen externen Auftraggeber für die Studie hat die Bertelsmann-Stiftung nach eigenen Angaben nicht. Gütersloh (dts Nachrichtenagentur) – Trotz des grassierenden Coronavirus hat die Bertelsmann-Stiftung ihre Studie zu einer weitgehenden Verringerung der Anzahl deutscher Krankenhäuser verteidigt. Bertelsmann-Studie fordert Schließung zahlreicher Kliniken – Sozialminister Lucha sieht seinen Kurs bestätigt ... Krankenhäuser müssten sowohl die notwendige Spezialisierung als auch die gebotene Breite des medizinischen Spektrums mit ausreichendem Personal abbilden können. Die Bertelsmann-Studie befasst sich auch mit der finanziellen Lage der Krankenhäuser in Deutschland. Diskussion um Qualität und Schließung ländlicher Krankenhäuser - Gesundheit - Diskussionsbeitrag 2019 - ebook 34,99 € - GRIN „In Köln und Leverkusen rechnen allein 36 Kliniken die Behandlung von Herzinfarkt-Patienten ab, obwohl nur zwölf Häuser ein Herzkatheterlabor haben.“. Bertelsmann-Studie fordert Schließung zahlreicher Kliniken – Sozialminister Lucha sieht seinen Kurs bestätigt. Viele Kliniken schreiben rote Zahlen, in der Pflege fehlt das Personal.