... werden seit dem 01.01.2020 nicht mehr durch die Netze BW Wasser GmbH angeboten. Dabei erhielten die Gibbons ein für Besucher einsehbares Innengehege. 1907 legte der Fabrikant Theodor Widmann den Tiergarten an der Doggenburg an. Früher wurden dort auch Kolibris, Felsenhähne und Paradiesvögel gezeigt. Folgerichtig soll die Wilhelma 2016 Zuschüsse in Höhe von 4,4 Millionen Euro für den Betrieb des zoologisch-botanischen Gartens erhalten. Im Gegensatz zu den damals üblichen großen Hallen, wurde das Haus in sieben kleinere Bereiche gegliedert. Die Kassen müssen geschlossen bleiben. Neben dieser knapp 4000 Quadratmeter großen Anlage, die durch einen Trockengraben Tiere und Besucher voneinander trennt, entstand auch ein Gehege für Mesopotamische Damhirsche. Dabei muss der Tag des Besuchs und das Zeitfenster, in dem man den Park betreten will, ausgewählt werden. [257], Die Wilhelmaschule bietet Veranstaltungen für Schulen und Kindergärten sowie Weiterbildungen für Lehrkräfte an. Die Orchideensammlung galt bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges als deutschlandweit einzigartig[56] und leistete durch den Verkauf von Nachzuchten einen erheblichen Beitrag zur Finanzierung des botanischen Gartens. Ebenfalls eine Neuheit war der Einbau von drehbaren Metallstangen. In Letzterem werden Filme über die Lebensweise von Ameisen und Zecken gezeigt. Eine „Elefantenwelt“ mit 11.700 m² Außen- und 5.100 m² Gebäudefläche soll eine Zuchtgruppe mit dann bis zu 14 Tieren beherbergen. Das letzte Exemplar der Sumatra-Tiger, Dumai, starb 2021 im Alter von knapp 21 Jahren und war damit der zweitälteste Sumatra-Tiger weltweit. In den Beeten werden 10.000 Pflanzen in 150 Arten gezeigt. ... Das Heu aus dem geänderten Mahdregime wird Jugendfarmen und künftig auch der Wilhelma zur Verfügung gestellt. [174] Vor 1980 lebten die Erdmännchen im kleinen Raubtierhaus und im Kleinsäugerhaus. Für sie ist diese Buchung kostenlos. Außerdem werden Workshops für Schulen veranstaltet. Die größere beherbergt Dscheladas (Blutbrustpaviane), Klippschliefer und Mähnenspringer. Es bestand anfangs aus sechs Landschaftsaquarien, zwei Becken für Meeresschildkröten und einem sogenannten Rundumbecken u. a. für Haie. Auf dem ganzen Gelände gilt eine Maskenpflicht. In Die Wilhelma – 100 Geschichten und Anekdoten thematisiert er die Biologie und die Bedrohung der tierischen Bewohner der Wilhelma. Vom Wintergarten zweigte einst das Vogel- und Kleinsäugerhaus ab. Albert Schöchle, seit 1933 amtierender Direktor, begann im Herbst 1945 mit den Mitarbeitern, die nach dem Weltkrieg noch präsent waren und arbeiten konnten, die Wilhelma wieder aufzubauen. Ihr Blütenstand am 20. und 21. Das alte Menschenaffenhaus wurde 1973 als eines der modernsten seiner Zeit eröffnet. Diese beherbergen Mandschuren-, Paradies- und Weißnackenkraniche. Zudem gibt es in der Halle einige freifliegenden Vogelarten und eine ausgeschilderte Spinne. Ihm folgte sein Mitarbeiter Wilbert Neugebauer, in dessen Zeit die Affenhäuser (1973), die Subtropenterrassen (1981), das Jungtieraufzuchthaus (1982), die südamerikanische Anlage (1977) und die Anlage für afrikanische Huftiere (1980) realisiert wurden. Das bisher letzte Werk über den zoologisch-botanischen Garten ist das von Jörg Kurz verfasste Buch Vom Affenwerner zur Wilhelma, in dem er unter anderem einen Überblick zur Geschichte der Wilhelma bietet. Nach zwei Jahren Planungszeit wurde das neue Haus von 1963 bis 1967 für 6,3 Mio. Die Ausstattung wurde dem südamerikanischen Regenwald, z. Die Südamerika-Anlage wurde zur Bundesgartenschau 1977 errichtet und 1991 erweitert. Dezember 2007 brachte das 17-jährige Eisbärweibchen Corinna das Junge Wilbär zu Welt. Gezeigt werden u. a. eine nordeuropäische Wattlandschaft, Schwarzstörche, eine Ibiskolonie sowie eine afrikanische, eine australische und eine asiatische Gemeinschaftsvoliere. [58] Sie beherbergen verschiedene Vertreter der Papageienvögel, Totenkopfäffchen, Kokaburras, Marmelenten und Waldrappe. Diese sind Überbleibsel der einst größten Waransammlung der Welt. 2016 erschien von Tina Krehan Die Wilhelma wimmelt, ein sogenanntes Wimmelbuch für Kinder.[248]. Dieser ist mit über 30.000 Mitgliedern der größte seiner Art in Europa. Am 10. B. für Zebrafink, Gouldamadine, Ringelastrild und Diamanttäubchen, nachempfunden.[37]. Bei den Doppelhornvögeln gelang seit 2003 wiederholt die in Zoos seltene Nachzucht. Die Statue Stier, von einem Löwen angegriffen stammt von einem unbekannten italienischen Bildhauer aus der Zeit vor 1817. aus Lochgestein von der Schwäbischen Alb teilweise durch lebende Korallen ersetzt werden. [67] Bereits mehrere Wochen nach der Eröffnung der Vogelschau 1950 hatte das Finanzministerium die Entfernung der Tiere angeordnet. Foto: Wilhelma Stuttgart, Bild 5: Der Mammutwald zeigt Anfang März ein Bild der Idylle. [58] Große Teile der Anlage waren in einem ruinösen Zustand. [129] Aufgrund des Gewichtes des neuen Menschenaffenhauses verschiebt sich eine historische Mauer der Subtropenterrassen, größere Baumaßnahmen zur Stabilisierung stehen daher an. Die Schauspieler des Tarzan-Musicals in Stuttgart unterstützen die Artenschutzbemühungen finanziell. 1973 wurde das Haus für Niedere Affen eröffnet, es beherbergt Haubenlanguren und Gibbons. „Der Besuch lohnt sich trotzdem, weil bei gutem Wetter viele der Tiere draußen zu erleben sind, und dass die Ende März bevorstehende Magnolienblüte diesmal nicht unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden muss, ist großartig“, sagt Kölpin. Die Themengruppen sind Heimisches Salz- und Süßwasser, Mittelmeer, Terrarium sowie Süß- und Salzwasser der Tropen. Yaks und Trampeltiere, von denen erstere das allererste Mal in der Wilhelma zu sehen sind, werden hier vergesellschaftet. 2011 wurde ein aktualisierbares Informationssystem aus LED-Leuchtkästen installiert.[100]. Im November 2017 wurde das Haus zwecks einer Sanierung geschlossen, die meisten Tiere zogen in das benachbarte alte Menschenaffenhaus. Das Albert-Schöchle-Amazonienhaus beherbergt nicht nur zahlreiche Tiere, sondern hat auch viele botanische Elemente. [70] Das Nachttierhaus (1962–2014) wurde mit dem Ziel geschlossen, eine neue Nachttierabteilung im zukünftigen Elefantenpark zu errichten. [58] Zuvor lebten Brillenpinguine über 40 Jahre lang in einem der beiden kleinen Becken im Maurischen Garten. Am 6. [243] Das EEP kann auch Zuchtstopps verhängen, wenn Nachzuchten nirgends untergebracht werden können, wie momentan zum Beispiel bei Tigern, Flusspferden und Kaiser-Schnurrbarttamarinen. Afrikanische Steppentiere (1951) zeigte Antilopen, Wasserböcke, Zebras, Gnus und Giraffen. Da 1880 die namentliche Ausstellung von Eintrittskarten beendet wurde, wird diese Jahreszahl meist als Zeitpunkt der Öffnung der Wilhelma gewertet.[9][53][54]. Der botanische Besatz besteht unter anderem aus mehreren Palmenarten. Insbesondere die Tierbeschaffung wird thematisiert. An Echsen leben in der Wilhelma gemeinsam gehaltene Bewohner Nordamerikas wie Chuckwallas, Wüstenleguane und Gila-Krustenechsen. [101] Unter den aktuell gehaltenen Arten befinden sich Chimären (einer von aktuell zwei deutschen Haltern[102]), Fetzenfische (einzige Haltung der bisherigen europäischen Zoogeschichte und europäische Erstzucht[103][104]) und Japanische Tannenzapfenfische (europäischer Erstimport[105]). Der Wilhelma gelang die Weltersthaltung des Papuawarans sowie die Welterstnachzucht des Stachelschwanzwarans und des Mertens-Wasserwarans. Dabei griff er den aus dem Jahr 1825 stammenden Wunsch nach einer eigenen Fasanerie und Orangerie sowie eines Saales wieder auf. Ehemalige Bewohner waren Esel, Wasserschweine und der letzte Bergtapir Europas.[152]. Bewohner sind Gepard, Biber, Schneeleopard, Falklandkarakara, Schneeziege, Schraubenziege und Steinbock. Es gab bereits die Silent-Forest-Kampagne („asiatische Singvogel-Krise“) 2018/2019, die Pol-zu-Pol-Kampagne 2014/2015, die Menschenaffenkampagne 2010/2011 (Wilhelma: 15.000 Euro Hilfe), die Nashornkampagne (seit 2005/2006): Save the Rhinos – Rettet die Nashörner (Wilhelma: 60.000 Euro Hilfe), die Tigerkampagne (2002–2004; Wilhelma: 40.500 Euro Hilfe) und die Bushmeat-Kampagne 2000 (Wilhelma: 56.000 Unterschriften für eine EU-Petition).[240]. Der Schaubauernhof wurde zur Internationalen Gartenbauausstellung 1993 eröffnet und ist der neueste Erweiterungsteil der Wilhelma. [254], Immer im September findet der Wilhelma-Tag statt. März, 16 Uhr: Ausgerechnet, wenn die Temperaturen steigen und bald der erste Sommertag des Jahres erwartet wird, muss eine der beliebtesten Attraktionen in Baden-Württemberg wieder für den Besucherverkehr schließen. Foto: Wilhelma Stuttgart, Bilder 3-4: Kurz vor der Wiedereröffnung liegt der Maurische Garten noch still dar. [140] Die Eröffnung erfolgte nach mehreren Verschiebungen am 26. Die Außenanlage wurde im Jahr 2012 umgestaltet. [113] Es werden zahlreiche Schlangen gepflegt, wie Klapperschlangen, Pythons, Abgottschlangen und Vipern. Bewohner der teils betretbaren Volieren stammen aus allen Kontinenten. [136] Bei den Gänsegeiern, Seeadlern und Uhus beteiligt sich die Wilhelma aktiv an In-situ-Artenschutzprojekten. ... Jahresrückblick 2020. [153] Die Haltung der letzten Art soll jedoch [veraltet] auslaufen, da es sich um keine Bauernhoftiere handelt. An den Wintergarten schließt sich eine der größten deutschen Azaleensammlungen an. Die Bilder dürfen im inhaltlichen Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung zur Veröffentlichung in Zeitungen, Zeitschriften, Reiseprospekten und Online-Portalen sowie Fernsehbeiträgen verwendet werden - bitte unbedingt dabei auf einen korrekten Bildnachweis achten. Besonderheiten waren Tafeln mit Erläuterungen zu den Tieren in den Gehegen und die Öffnung für das „normale“ Volk. Auch die Sinai-Stachelmäuse zogen aus. 1981 wurden die Volieren auf den königlichen Subtropenterrassen eröffnet. [73] Da das entsprechende Areal mit 3400 m² zu klein ist, entschied man sich, die Planung mit Zwergflusspferden, nicht aber mit den ursprünglich favorisierten „großen“ Flusspferden fortzusetzen. Die von Zanth geplante Wilhelma war zwei Jahre nach Eröffnung des Festsaals mit Vollendung des Wintergartens fertiggestellt. Es gibt Themenführungen für alle Altersklassen, die 45 bis 90 Minuten dauern. Im Jahr der Wiedereröffnung 1949 wurde eine Aquarienschau organisiert. [83][84][85][86], Die Anlagen sind, so weit möglich, in der Reihenfolge des von der Wilhelma empfohlenen barrierefreien Rundgangs aufgeführt. Bei Verwendung der Pressefotos bitte Copyright und Bildnachweis beachten (siehe auch IPTC-Daten)! Die Skulptur Löwe, der sein Junges verteidigt ist verschollen, ihr ehemaliger Standort unbekannt. Aus den Beständen der Wilhelma wurden bereits Onager, Addax-Antilope, Geburtshelferkröte, Przewalski-Pferd, Steinbock, Meeresschildkröte, Wisent, Uhu, Seeadler,[244] Weißstorch, Auerwild und Gänsegeier[245] ausgewildert. Mitunter stellen aber auch andere Fotografinnen und Fotografen ihre Bilder zur Verfügung (siehe jeweils bei den Bildlegenden). Im Zuge des EEP für Okapis unterstützt die Wilhelma das Okapi Wildlife Reserve im Kongo. [178] Ehemals lebte dort auch die Afrikanische Elefantenkuh Jumbo,[179] die 1980 eingeschläfert wurde,[180] und von 1968 bis 1972[181] der Asiatische Elefantenbulle Mysore, der anlässlich der Eröffnung des Hauses als indisches Staatsgeschenk für den Wirtschaftsminister Hans-Otto Schwarz nach Stuttgart kam. Dieser bestand bis 1906 und beherbergte bis zu 500 Tiere. Nach Kriegsende gehörte die Wilhelma dem Land Württemberg-Baden, das 1952 im Land Baden-Württemberg aufging. Dieses finanziert seit 2012 Ranger und deren Hundestaffel im Virunga-Nationalpark. In den großen werden u. a. winterharte Seerosen gezeigt. Außerdem sind aufwändige, stark vergrößerte Insektenmodelle und ein Kino vorhanden. Die Außenaufnahmen der am 11. Die beiden letzten in der Wilhelma verbliebenen Schimpansen wurden im Sommer 2010 im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms an den Zoo im ungarischen Veszprém abgegeben. Das 1968 eröffnete Raubtierhaus beherbergt die Asiatischen Löwen Kajal und Shapur,[200][201] den Nordpersischen Leoparden Aman und Jaguar Taima[202]. Gründe hierfür sind entweder, dass die Haltung der entsprechenden Tierart beendet wurde (Onager, Addax-Antilope, Meeresschildkröte) oder dass Auswilderungen aufgrund einer Stabilisierung des Bestandes nicht mehr vonnöten sind (Uhu). Die Gültigkeit der Jahreskarten verlängert sich automatisch um die während der Schließung verpassten Tage. Im Zuge des Umbaus konnte der Absperrgraben wegfallen. in einer Voliere gezeigt, die in ein Taubenhaus im Bereich des Schaubauernhofs umquartiert wurden. Bisher (Juni 2015) konnten 50.000 Euro zur Verfügung gestellt werden. Die Halle wurde auf Grundlage von Plänen Zanths unter Wilhelm Bäumer realisiert. [241] Der Zoo beteiligt sich mit 51 Tierarten an den Programmen, die den Aufbau einer sich selbst reproduzierenden Population von 300 bedrohten Tierarten in größtenteils europäischen Zoos zum Ziel hat. 2015 wurden die Volieren leicht umgestaltet. Der Gorillakindergarten war europaweit einzigartig. [219], Vom Abteil der Sukkulenten gelangt man in die Tropenvoliere und weiter ins Tropenabteil. [205] Inzwischen leben die Jungtiere in Belgien und Kalifornien. anwesend. Erstes modernes Zoogebäude war das Aquarium, das 1967 eingeweiht wurde. Dort weist eine Tafel auf das 2010 von Uwe Laun wiederentdeckte Phänomen hin. Wo dies möglich ist, sollen Kleinsäuger und Vögel miteinander vergesellschaftet werden. [176], Das Elefantenhaus wurde 1968 errichtet. Die Stadtbahn-Haltestelle Wilhelma wurde um etwa 200 Meter direkt vor den Eingangsbereich verlegt; die Inbetriebnahme erfolgte nach fast zweijähriger Bauzeit am 27. Vor dem Bau der heutigen Anlage lebten Reptilien in einem Vorgängerbau auf dem Gebiet des heutigen Aquariums und im Interimsaquarium am Wintergarten. Auf die kultivierten Sorten entfallen 60 hochstämmige, 30 hängende und 170 Sträucher. Ein geplantes, 4000 Quadratmeter großes Landschaftsgehege, das auf dem jetzigen Takingelände errichtet werden soll, soll die Zucht von Sibirischen Tigern ermöglichen.[206]. Er schrieb als größtes beheizbares Wasserbecken Europas Geschichte (800.000 Liter Fassungsvermögen[32]).[33]. Bei der Auswahl des Tierbestandes konzentrierte man sich auf stark bedrohte Haustierrassen. [177] Eine weitere betagte Kuh, Molly, wurde im Juli 2011 im Alter von etwa 45 Jahren nach jahrelangen gesundheitlichen Problemen eingeschläfert. Ehemalige Bewohner des Gebäudes waren nicht nur die bereits erwähnten Löwen, sondern auch Sumatra-Tiger, Königstiger, Pumas, Servale, Nebelparder, Jaguare (Petra, das vor der Wiederaufnahme der Haltung 2019 letzte Individuum, verstarb 2013 im Alter von 23 Jahren[203]) und die ersten Kalahari-Löwen (Panthera leo vernayi) der deutschen Zoogeschichte. In dem eigentlich botanischen Gebäude leben Kois. Auf dem jetzigen Takingelände soll ein Pärchen Sibirischer Tiger für Zuchterfolge sorgen. Das ehemals königliche Maurische Landhaus beginnt mit dem Kakteenkuppelhaus. Darunter befand sich die 1812 von Friedrich I., dem damaligen König von Württemberg, gegründete Menagerie auf dem Gelände eines königlichen Landschlösschens beim heutigen Neckartor. 450 Kübelpflanzen und 50 bepflanzte Terrakotta-Kübel ergänzen die botanische Gestaltung. [148][149][150] Da es zeitgleich mit Knut in Berlin und Flocke in Nürnberg Eisbärenjungtiere in zwei weiteren deutschen Zoos gab, entwickelte sich eine intensive Berichterstattung und eine öffentliche Aufmerksamkeit. [130], 1962 wurden die Volieren im Maurischen Landhaus errichtet. März, soll es losgehen. Das erste Aquarium der Wilhelma stand ebenfalls hinter dem Wandelgang des Maurischen Gartens. Vor dem Bau der Volieren wurden die Terrassen ausschließlich zur Ausstellung von Botanik benutzt. Eine weitere regelmäßig erscheinende Publikation ist seit den 1990er Jahren das derzeit dreimal im Jahr erscheinende kostenlose Wilhelmamagazin. [169] Für Aufsehen sorgte die von einer Tierpflegerin gefilmte Geburt von Dschibuto im Februar 2015. Für eine Zucht von Geparden wurde ab 2020 das bisherige Eisberggehege für eine Geparden-Dame umgestaltet, die mit den zwei männlichen Geparden der Wilhelma für Nachkommen zeugen soll. [94], In den beiden Kuppelhäusern des Gewächshaustraktes sind seit der Sanierung 2019 in Volieren exotische Vogelarten zu sehen. In dieser leben Rote Riesenkängurus und Hühnergänse. Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU) in Münster ist mit rund 45.700 Studierenden (Stand: WS 2019/20) und rund 280 Studiengängen in 15 Fachbereichen eine der größten deutschen Universitäten.Ihr Namensgeber war Kaiser Wilhelm II. Napoleon soll gesagt haben, er besitze selbst viel Schönes und habe schon viel Schönes gesehen, aber etwas, das sich mit der Wilhelma vergleichen lasse, nicht.[41]. Weil sich die Planung an griechischen Vorbildern orientierte, wurde sie vom König allerdings verworfen. [92] Ehemals waren auch Beuteltiere, Krallenaffen, Kloakentiere, Greifstachler, Kleinkatzen und Schleichkatzen zu sehen. Nach einigen Jahren als Ruine wurde er in den 1960er Jahren abgetragen. [188] Zwischen 1971 und 2014 wurden 16 Jungtiere geboren. [132] Die Zuchtgruppe des Dall-Schafs wurde durch die Schraubenziegen ersetzt. Terrakottawand | Dort waren auch, wie später im Jungtieraufzuchthaus, die mehrfach gezüchteten Doria-Baumkängurus untergebracht. [9] In den 1950er-Jahren wurde damit begonnen, den zuvor nur botanisch-historischen Garten um einen wissenschaftlich geführten Zoo zu ergänzen. [260] Ähnliche Veranstaltungen gibt es in Deutschland seit 2016 im Botanischen Garten Dahlem in Berlin und ebenfalls seit 2018 im Schlosspark Pillnitz in Dresden. Hinzu kommen Dülmener Pferde, Damhirsche und ein Wisent. Da es unklug schien, hochtragenden oder in der Jungenaufzucht befindlichen Tieren einen Umzug zuzumuten, sind diese allerdings erst im Herbst 2020 in ihr neues Gehege umgezogen, das bis dahin provisorisch von Kaschmirziegen bewohnt wurde. Seit 1987 dient es der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart als Lern- und Lehrtheater, für die Studienbereiche Opern- und Schauspielschule, Figurentheater, Sprecherziehung, Liedklasse etc.[19]. Die Arbeiten begannen im Frühjahr 1842. [110] Schildkröten werden durch die Papua-Weichschildkröten in einem Landschaftsaquarium (europäische Erstzucht 2001) und andere Wasserschildkröten in der Krokodilhalle repräsentiert. Euro sollen die Ausgaben für ein „Asiatisches Dorf“ mit Nutz- und Haustieren dieses Kontinents betragen, das den jetzigen Bauernhof ersetzt. Stuttgarter Orchideen sind in fast allen botanischen Gärten der Welt zu finden. [49] Das Gebäude ist nach der Stadt Damaskus benannt, einem Zentrum des Maurischen Stils. Für die Ranger und Aufklärungskampagnen stellt sie jährlich 5000 US-Dollar zur Verfügung. [246] Manche der Projekte wurden mittlerweile wieder beendet. Gehegevergrößerungen für alle Großkatzen sind langfristig geplant. Im Zusammenhang mit den Bauarbeiten für das Bahnprojekt Stuttgart 21 und dem Tunnel der B 10 wurde der mehrteilige Fußgängersteg über Neckar und B 10 als Verbindung vom Bahnhof Stuttgart-Bad-Cannstatt zur Wilhelma entfernt; diese Fußgänger- und Radverbindung wird in die neue Bahnbrücke integriert werden. [121] Im Laufe seiner Geschichte beherbergte das Gebäude unter anderem Meerkatzen (sie wurden durch Drills ersetzt), Sakis (sie zogen ins Amazonienhaus), Sinai-Stachelmäuse (sie wurden durch Vogelspinnen ersetzt), Kolibris, Bindenlaufhühnchen (die Haltung wurde für eine Erweiterung der Gehege für Hühnerküken beendet), Greifstachler, Farbmäuse und Baumkängurus. [166] Bei einigen der afrikanischen Huftiere gab es zahlreiche Zuchterfolge. Bis zur Eröffnung des neuen Menschenaffenhauses war dort der „Gorillakindergarten“ untergebracht, von dem sich der Name des Hauses ableitet. Eine weitere Publikation stammt von Dierk Suhr. [158] Um den gestiegenen Anforderungen seitens Besuchern und Zoologen an die Menschenaffenhaltung gerecht zu werden und Kritikern, die Haltungsverbote für Menschenaffen fordern, eine moderne Anlage entgegenhalten zu können, wurde ab Frühjahr 2010 ein neues Menschenaffenhaus für Gorillas und Bonobos mit großer Freianlage gebaut. Der Baubeginn der neuen Einrichtungen war ursprünglich für 2018 geplant, wird sich jedoch um einige Jahre verzögern. [207] Die zweite Anlage wird von Japanmakaken bewohnt. [14] König Wilhelm I. entwickelte die Idee, dort ein „Badhaus“ errichten zu lassen, die bald um einen privaten Lustgarten anwuchs. Bis etwa 2010 wurde das Raubtierhaus für verbleibende Katzenarten mit neuen Baumstämmen und frischem Biofloor ausgestattet. Die bereits bestehenden Unterkünfte für Schabrackentapire und Asiatische Löwen vervollständigen das Asien-Thema. [221] Gezeigt werden immer die Pflanzen, die im Moment blühen. Im Langen See selbst leben Rosapelikane und Kormorane. Für das 1,5 bis 2 Millionen Euro teure Projekt[74][75] wird eine Kooperation mit dem Neckar-Käpt’n und dem Staatlichen Museum für Naturkunde in Erwägung gezogen. Eine Kolonie Graureiher brütet in den Bäumen in der Nähe des Flamingoteichs. Das Hauptgebäude beherbergt Tropenvögel und ehemals Nachttiere. Ebenfalls an die Vogelfreiflugvoliere angegliedert ist eine australische Gemeinschaftsanlage. Botanisch sind dort Feigenbäume, Brotfruchtbäume, Palmen, Bananen und Schraubenbäume präsent. Da sie mit anderthalb Jahren verstarb, wird die Welterstnachzucht nicht von allen zoologischen Institutionen anerkannt. Die Eröffnung des Anlagenkomplexes fand im Juli 2020 statt. Eintrittskarten können daher wie im Vorjahr nur online unter www.wilhelma.de/tickets erworben werden. DM gebaut. 1840 entstand der nach dem Beinamen seines Besitzers benannte Affenwerner, eine als Zoo erweiterte Gastwirtschaft. Während dieser Zeit erzielte die Wilhelma eine besonders hohe Besucherzahl. Im Laufe seiner Geschichte lebten im Haus für Niedere Affen die damals einzigen Nasenaffen Europas (die letzten beiden Tiere wurden nach New York abgegeben), Bartaffen (die Haltung wurde 2004 beendet), Drills, Kleideraffen (das letzte Tier wurde nach Köln abgeben), kurzzeitig Klammeraffen (die Tiere zogen auf die Schwingaffeninsel) und Kapuzineraffen. Einst gab es dort auch See-Elefanten. [51] Wer damals die Wilhelma besuchen wollte, musste dies beim Obersthofmeisteramt beantragen,[52] und es wurde in der Regel genehmigt. Einmal anmelden - alles im Blick. Markus Heffner und Harald Löffler stellen in Die Wilhelma Tierpfleger mit ihren jeweiligen Pfleglingen vor. Der dritte Bereich ist die Parkpflege, die für die 300 Hektar großen Grünanlagen des Landes innerhalb der Stadt Stuttgart zuständig ist. [106][107] Bei dem gezeigten Leistenkrokodilweibchen Tong handelt es sich um ein weißes Exemplar. Mit fast 1200 Arten ist sie nach dem Zoologischen Garten Berlin mit 1504 Arten[5] der zweitartenreichste Zoo Deutschlands. Bei den Brillenpinguinen findet täglich eine öffentliche Fütterung statt. Durch einen Fuchs kamen bereits mehrere Flamingos ums Leben. Ebenfalls 1851 wurde das Belvedere als Aussichtspavillon fertiggestellt,[43] der bis zur Erweiterung von 1968 den Abschluss der Wilhelma bildete. Die Haltung von Emus wurde dort 2021 mit zwei 2018 geschlüpften Exemplaren wiederaufgenommen.[216]. Das Ende ist nur durch die Parkschließung vorgegeben: im März ist das um 18.30 Uhr. Dies war eine der ersten systematischen Anwendungen der Fertigbauweise im damaligen Königreich. [78][79] Demnach ist im oberen Teil der Wilhelma entlang der Pragstraße eine große Asienanlage geplant. Seit der Vogelausstellung 1950 gibt es links und rechts des historischen Langen Sees die Stelzvogelwiesen. April 2017 eine weitere Staffel ausgestrahlt. Es handelte sich um die ersten Baumaßnahmen für den im Masterplan beschriebenen Asienkomplex. B. für Azurkopftangare, Rotfüßiger Honigsauger und Roter Kronfink, bzw. Es liegt ein Fuß (0,28 Meter) über dem historisch höchsten Wasserstand des Neckars. Im neuen Haus soll keine Trennung zwischen der Vogel-, der Insektivoren- und der Kleinsäugerabteilung vollzogen werden. 40 Metern ermöglicht. Laut dem im April 2017 veröffentlichten Masterplan der Wilhelma ist vorgesehen, dass der Schaubauernhof zugunsten neuer Anlagen für exotische Tiere weichen muss. [81][155], Die alten Anlagen für Menschenaffen entsprachen nicht mehr den internationalen Standards und wurden deshalb vehement kritisiert. Die Plauderecke bietet allen Besuchern von Baby-Vornamen.de einen Ort, um ungestört über schöne Vornamen, die Schwangerschaft oder andere Dinge zu plaudern. Die Krokodilhalle wurde 1967 an der Stelle des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Maurischen Festsaals errichtet. [123] Diese Errungenschaft wurde von zahlreichen Zoos kopiert und auch im neuen Menschenaffenhaus verwendet. Das Gelände in Hanglage wurde der Gebirgslandschaft der Heimat der Schneeleoparden nachempfunden und ist mit einer bis zu zehn Meter hohen Netzanlage versehen. Nach Berichten von Besuchern war die Elefantenkuh Vilja beim tödlichen Kreislaufkollaps mit den Vorderbeinen eingeknickt und gestürzt. Das Terrarium der Wilhelma ist in drei klimatische Abschnitte unterteilt. Ebenfalls 1,5 Mio. Bewohner sind u. a. Fächertaube, Pfirsichköpfchen, Balistar, Weißohr-Katzenvogel und Katharinasittich. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – und auch einige der Tierarten – haben die Gäste vermisst. Verbunden mit der Intensivierung der Bemühungen um die Zucht der Geparden im Zoo, ist auch die finanzielle Unterstützung des in Namibia zum Schutz von Geparden wirkenden Cheetah Conservation Funds durch den Förderverein.[145]. Ehemalige Bewohner sind Milus (die Haltung wurde für eine Erweiterung des Geheges der Damhirsche beendet), Wildschweine (durch Kune-Kune-Schweine ersetzt), Mufflons, Bezoarziegen und Przewalski-Pferde. Um das Wäldchen zu erhalten, bemüht sich die Wilhelma, neue Bäume zu pflanzen. Für Hochzeiten wird die Halle vermietet. Außerhalb des Besucherbereiches ist der Boden der Halle mit Moosfarn bewachsen. [198] Nachdem die Bisons Anfang 2019 in private Hände abgegeben wurden, werden hier aktuell nur noch Takine gehalten. [87], Das in dieser Form seit April 1968 bestehende Vogel- und Kleinsäugerhaus hinter dem Wintergarten wurde 1963 als Interimsaquarium eröffnet[69] und im November 2014 geschlossen. Manche der dort gezeigten Exemplare sind so alt wie die Wilhelma selbst. Neben drei Garten- und Landschaftsarchitekten und zwei Ingenieuren arbeiten in den sechs Betriebsstellen etwa 70 Mitarbeiter. B. mit großzügigen Räumen im Hintergrund. Die Kosten für den Umbau der Anlage beliefen sich auf 300.000 Euro, wovon der Förderverein 180.000 Euro übernahm. April 2021 gültigen Coronaschutzverordnung NRW, §6 (4) schränkt die … Diese in den meisten Zoos unterrepräsentierte Gruppe ist hinter der Damaszenerhalle mit Rebhühnern, Dompfaffen, Sperlingen und verschiedenen Tauben präsent. Ehemalige Bewohner sind ein Weißkehlwaran[175] (Haltung abgebrochen, da Anlage nicht genug klimatisierbar; Zugluft), Grantzebras, Webervögel (wurden aufgrund der geringen Gruppengröße/Volierengröße 2018 abgegeben), Schuhschnäbel (durch Kongo-Pfaue ersetzt), Stachelschweine, Klippspringer, Wasserböcke, Warzenschweine und zahlreiche Antilopenarten. Oktober 2005 stellte mit 2,94 Meter Höhe einen „Weltrekord“ auf,[228] der 2010 in den USA überboten wurde.[229]. [108] Der bei der wöchentlichen Fütterung von diesem Tier vorgeführte Sprung ist in Europa einzigartig. Während der Gestaltung der Parkanlagen im Umland des 1829 fertiggestellten Schlosses Rosenstein wurden bei vermutlich gezielt vorgenommenen Bohrungen Quellen des für die Kurstadt Bad Cannstatt bedeutenden Mineralwasservorkommens entdeckt. [64] Die Ausstellung „Indische Dschungeltiere“ (1952) konnte die meisten Großtiere aufweisen und führte trotz einer sechzigprozentigen Erhöhung der Eintrittspreise zu einer erheblichen Steigerung der Besucherzahlen.